So einfach findest du deine Zielgruppe
Du bist neu im Online-Business und willst Reichweite gewinnen, Vertrauen aufbauen, deine Produkte
oder Dienstleistungen verkaufen❓
Deine Entscheidung, einen Blogartikel, einen Newsletter, Social-Media-Posts zu schreiben und zu
veröffentlichen hast du getroffen.
Ängste und Zweifel kommen auf, denn du bist dir unsicher 🤷♀️, an wen und für wen du schreiben sollst.
Sicherlich hast du schon einmal gehört👂, dass du deine Zielgruppe so genau wie möglich beschreiben solltest.
In diesem Artikel erzähle ich dir:
- was ist eine Zielgruppe
- warum du deine Zielgruppe genau kennen solltest und
was passiert, wenn du deine Zielgruppe nicht klar definiert hast - welche Arten von Zielgruppen es gibt
- wie du deine Zielgruppe findest
Was ist eigentlich eine Zielgruppe?
Meine Zielgruppe nenne ich „Wunsch-KundIn oder Lieblings-KundIn“, andere nennen sie Kunden-Avatar.
Eine Zielgruppe sind Menschen, mit denen du zu 100 % 🙂 oder auf gar keinen Fall 😞 zusammenarbeiten
möchtest. Menschen, auf die du keine Lust hast, sind leichter herauszufinden.
Mit deinen idealen KundInnen
- hast du Freude an der gemeinsamen Zusammenarbeit
- deine Dienstleistung wird wertgeschätzt und entsprechend entlohnt
- euer Wertesystem stimmt überein
Du wirst feststellen, dass deine Zielgruppe dir sehr ähnlich sein wird😉
Warum solltest du deine Zielgruppe genau kennen?
Stell dir einmal vor
- deine Zielgruppe ist nicht klar genug definiert
- du verschickst oder veröffentlichst deinen Blogartikel, deinen Newsletter,
deine Social-Media-Posts einfach so wahllos an jeden
Was wird passieren, wenn du deine Zielgruppe nicht klar definiert hast❓
Es ist nicht egal, an wen und für wen dein Content bestimmt ist, denn:
❌Dein Blogartikel, dein Newsletter, deine Social-Media-Posts werden nicht gelesen,
denn deine Inhalte sind nicht relevant für die LeserIn
❌Deine Reichweite und somit deine E-Mail-Liste werden nicht wachsen
❌Du kannst kein Vertrauen mit deiner Zielgruppe aufbauen
❌Du ziehst die falsche Zielgruppe an – die du nicht haben möchtest
❌Deine hochpreisigen Produkte werden nicht gekauft und verschwinden in der Versenkung
Am Schluss wirst du vielleicht keine Lust mehr auf dein Business haben und den ganzen Bettel
hinschmeißen.
Deine ganze Energie, die du reingesteckt hast, verpufft. 😢
Keine Kohle 💰 ist auf deinem Konto gelandet.
Glaube mir, auch ich habe am Anfang meines Business die Erfahrung gemacht, meine Wunsch-KundIn
nicht klar genug definiert zu haben.
Die Welt wird nicht untergehen und das ist auch anfangs nicht schlimm. Aus Erfahrung lernt man.
Es ist nur wichtig dranzubleiben und zeitnah zu optimieren❗
Eine Zielgruppen-Definition ist auch nicht in Stein gemeißelt.
Sie darf und wird sich im Laufe deines Business sogar verändern. Du und dein Business werden sich
weiterentwickeln – und das ist auch gut so.
Was wäre es dir wert, wenn du dich an den Bedürfnissen deiner Zielgruppe orientieren könntest?
Du bietest deiner Zielgruppe genau die Lösungen an, die sie aktuell benötigen, um ihren Wünschen,
Träumen und Zielen näherzukommen.
Nun frage ich dich, mit wem willst du wirklich zusammenarbeiten und mit wem auf keinen Fall?
Setze dich mit einem Notizbuch an deinen Lieblingsort, nimm dir ausreichend Zeit und beschreibe
deine Zielgruppe. Erstelle dir beide Zielgruppen – mit wem willst du arbeiten und mit wem nicht.
Dieser Abschnitt beschreibt die Arten von Zielgruppen
Demografische Merkmale:
Alter, Geschlecht, Familienstand, Wohnort, Haushaltsgröße etc.
Sozioökonomische Merkmale:
Beruf, Bildungsstand, Gehalt etc.
Psychografische Merkmale:
Meinung, Einstellung, Motivation, Wünsche, Werte, Lebensstil etc.
Kaufverhalten:
Qualität, Preissensibilität, Kundenzufriedenheit, Online, Offline, Kaufreichweite etc.
Wie du deine Zielgruppe finden kannst
Hier zeige ich dir, welche Fragen❓ ich mir bei meiner Zielgruppen-Definition gestellt habe:
- Arbeite ich lieber mit Frauen, mit Männern, mit Transgender
- Alter, z. B. 40+
- Beruf, Bildungsstand (selbstständig oder angestellt)
- Höhe des Einkommens
- Ausgeben oder Sparen
- Lerche oder Nachtigall
- Extrovertiert oder introvertiert
- Wie und wo wohnt meine Zielgruppe (Miete, Eigentumswohnung, Haus, ländlich, in der Stadt)
- Style (modisch, leger, extravagant …)
- Haustiere (Hund, Katze, Maus …)
- Reisen (Berge, Meer, Städtetrip, Rucksacktourist, Abenteuer, Camping, Hotel, allein, in der Gruppe,
regional, in eigenem Land, im Ausland) - Hobbys
- Auto, Motorrad, Fahrrad, öffentliche Verkehrsmittel
- Ernährungsstil (fast Food, vegetarisch, vegan, Mischkost, BIO, Fachgeschäft, Discounter, Markt)
- Bewegung (macht Sport oder ist Couching)
- Auf welchen Kanälen unterwegs (Facebook, Instagram, LinkedIn, Xing, Clubhouse, YouTube,
Pinterest, Podcast, TikTok etc.) - Weiterbildung (betreut oder Selbstlerner)
- Sorgen, Ängste (was hält nachts wach, was wird gerade gebraucht, welche Sehnsüchte hat deine
Zielgruppe, was bekommt deine Zielgruppe ständig zu hören etc.) - Ausrichtung des Temperaments
Es gibt sicherlich noch einige mehr Fragen und wie du siehst, benötigst du für die klare Definition der
Zielgruppe etwas mehr an Zeit.
Diese Zeit ist gut investiert.
Zusammenfassung:
In diesem Blogartikel hast du gelernt, was eine Zielgruppe ist, welche Arten von Zielgruppen es gibt,
warum du deine Zielgruppe genau kennen solltest und was passiert, wenn du sie nicht genau kennst.
Verschiedene Fragen zum Persönlichkeits-Typus deiner Zielgruppe helfen dir dabei,
deine Zielgruppe zu finden.
FAZIT:
Bevor du deine kostbare Zeit und deine Energie in Strategien, Prozesse, Technik, Design u. v. m. investierst,
beschäftige dich zuerst damit, wer deine Zielgruppe ist, wie sie sich fühlt, welche Werte sie hat.
Nur so kannst du den richtigen Menschen mit deinem Content, deinen Produkten oder
deiner Dienstleistung helfen.
Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Artikel dabei helfen, deine Zielgruppe, WunschkundIn, LieblingskundIn,
Kunden-Avatar – egal wie du sie nennen möchtest – zu finden.
Über dein Feedback freue ich mich und bei weiteren Fragen stehe ich dir gerne zur Verfügung.
Deine
Manuela
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